Лион Фейхтвангер и индийский эпос. (Lion Feuchtwanger und indisches Epos).
курсовые работы, Немецкий язык Объем работы: 22 стр. Год сдачи: 2007 Стоимость: 600 руб. Просмотров: 1165 | | |
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Заключение
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Kapitel 1. Feuchtwangers Weltanschauung als Voraussetzung der Nachdichtung der indischen Dramen und deren Wirkung auf sein späteres Schaffen.
1.1. Was hat Feuchtwanger in seinem Lebenslauf auf die Nachdichtung der indischen Dramen vorbereitet?
1.2. Die Nachdichtung der indischen Dramen von Feuchtwanger.
1.3. Spuren einer neuen Weltanschauung des Autors, des Prinzips des Verzichts, in seinen späteren Werken.
1.4. Die Umwandlung der Weltanschauung des Autors und deren Ursachen.
Kapitel 2. Unterschiede zwischen den indischen Werken und Feuchtwangers Nachdichtung.
2.1. Besonderheiten des indischen Epos.
2.2. „Das irdene Wägelchen“ von Schudraka und „Vasantasena“ von Feuchtwanger.
2.3. „Malavikagnimitra“ von Kalidasa und „Der König und die Tänzerin“ von Feuchtwanger.
Schlußfolgerung
Quellennachweis
Beilage
Die erste religiöse Ostasien-Welle kam nach dem Ersten Weltkrieg. Mit fe
östlichen Religion und Philosophie hat sich allein im 20.Jahrhundert eine große Zahl namhafter Autoren auseinandergesetzt, lange bevor asiatische Spiritualität im Raum christlicher Theologie als e
sthafter Gesprächspartner entdeckt und erste Schritte für ein gegenseitiges Verstehen gegangen wurden. Das sind Hesse, Döblin, Feuchtwanger, Klabund, Brecht, Hofmannstal, Zweig, Thomas Mann, Kasack, Canetti, Eich, Muschg. Die Erschütterung der westlichen Industriemode
e und die Suche nach einer neuen Synthese aus westlicher und östlicher Geistigkeit waren die Ursachen dieser Welle. [2]
Neben dem geheimnisvollen Licht östlicher Weisheit, das man auch mit den „Geschichten aus Tausend-und-eine-Nacht“ verband, vermochte die Vorstellung von einem wilden, expansiven Asien immer wieder Ängste und Abwehrreflexe zu mobilisieren. Tief ins europäische Gedächtnis hat sich die Furcht eingegraben, dass das an Land und Menschen so viel mächtigere Asien ein verletzliches und schwaches Europa bedrohte und überrenne. Indien in großen und ganzen blieb aber das romantisch verklärte Reich des Ursprungs auch der eigenen Kultur.
Neben der Bedrohung und Gefahr barg Asien immer auch Erkenntnis und Befreiung, sahen Abendländer im Osten ein Versprechen, das Europa fehlte. Eigentlich erst im 19.Jahrhundert, mit der Entstehung der mode
en Religionswissenschaft und dem Auftreten östlicher Weisheitslehrer im Westen an der Wende zum 20.Jahrhundert, begannen breitere Kenntnisnahme und tiefere Auseinandersetzung. Erst mit dem verstärkten Erscheinen deutscher Übersetzungen der Grundtexte indischer und chinesischer Religion wurde „das ganze Asien“, der größere Orient zugänglich.
Wie sehr hier individualbiographische und zeittypische Motive, die religiöse Suche eines Einzelnen mit der...
Es kam an der Wende zum 20.Jahrhundert, bedingt durch Imperialismus, Industrialisierung und beginnende Globalisierung, zu einem interkulturellen Austausch in vorher nie gekannter Intensität und Breite. Er führte denn auch zu zahlreichen Aufbrüchen gegen die industrielle Mode
e. Die vielfältigen bildungsbürgerlichen Reformbewegungen verschränkten sich mit einer weitverbreiteten zeitgenössischen Suche nach neuer Religion.
Im Verein mit neohinduistischen und neobuddhistischen Missionsbewegungen in Europa und vor allem in Amerika gab diese neureligiöse Strömung der um die Jahrhundertwende unter zahlreichen dem Christentum entfremdeten Gebildeten neuerwachte Sehnsucht nach Indien nachhaltigen Auftrieb. Östliche Weisheit, Symbolik und Methodik sollten Europa zu einer Wiederentdeckung seiner eigensten geistigen Werte verhelfen. [2]
Sie haben auch Lion Feuchtwanger zu einer Wiederentdeckung seiner eigensten geistigen Werte verhelfen. Wie sagt Feuchtwanger in seinem Buch „Autobiographische Notizen“, nach den Ersten Weltkrieg „schrieb ich immer nur ein Buch, das Buch über den Menschen, der zwischen Handeln und Nicht-Handeln gestellt ist, zwischen Macht und Erkenntnis“, „die gemeinsame Idee, das ist die Feststellung des Problems „Handeln – Nicht-Handeln“, „Asien – Europa“, „Buddha – Nietzsche“. Nach den schrecken des Ersten Weltkriegs war er der Meinung, dass der Handelnde nie Gewissen hat, es hat nur der Betrachtende. Nach der Nazi-Zeit aber verändert sich seine Weltanschauung: der Intellektuelle und der Künstler spielen eine große gesellschaftliche Rolle und sie sollen nicht passivisch etwas hinnehmen.[9]
Man kann auch die Wirkung von den begabten Autor einer provozierenden Dramatik B.Brecht auf Feuchtwanger unterstrichen, den mit Brecht eine solide Freundschaft verbindete, die sie auch als Autorenkollektiv tätig werden ließ. Ihre Freundschaft ist ein Element ihrer künstlerischen...
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