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Euphemismen in den Todesanzeigen

дипломные работы, Лингвистика

Объем работы: 70 стр.

Год сдачи: 2011

Стоимость: 3000 руб.

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Введение
Содержание
Заключение
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Einleitung…………………………………………….…………………………4
Kapitel I. Annaherungen an den Tabubegriff……….……………………….6
1.1. Etymologische Rückverfolgung……………….……………………………6
1.2. Merkmale und Funktionen von Tabus………….………………………….10
1.3. Das nonverbale Tabu………………………………………………………12
1.4. Das verbale Tabu…………………………………………………………..13
1.5. Klassifikation verschiedener Tabuarten…………………………………...14
1.6. Tabus und ihre Spuren in der Sprache……………………………………..18
1.7. Tabubereiche und Motivierungen von Tabus……………………………...21
1.8. Tabudiskurse und Umgehungsstrategien…………………………………..22
1.9. Tabus und interkulturelle Kommunikation………………………………..24
Kapitel II. Zum Begriff Euphemismus………………………………………31
2.1. Euphemismus: Definition………………………………………………….31
2.2. Euphemismen aus rhetorischer Sicht………………………………………31
2.3. Euphemismen aus soziolinguistisch-pragmatischer Sicht…………………32
2.4. Euphemismen aus semantischer Sicht……………………………………..33
2.5. Funktionen der Euphemismen……………………………………………..35
2.6. Sprachliche Realisation der Euphemismen………………………………..37
2.6.1. Metaphe
……………………………………….……………………….37
2.6.2. Vage oder mehrdeutige Ausdrücke…………….………………………..38
2.6.3. Auslassungen und Nulleuphemismen………….………………………..40
2.6.4. Hinzufügen von Wörte
………………………………………………...41
2.6.5. Verallgemeinerungen……………………………………………………41
2.6.6. Leerformeln……………………………………………………………...43
2.6.7. Litotes……………………………………………………………………44
2.6.8. Fremdwörter, seltene Wörter…………………………………………….44
2.6.9. Stilistische Inkongruenz…………………………………………………45
2.6.10. Oxymora……………………………………….……….………………46
2.6.11. Abkürzungen…………………………………..……………………….47
2.6.12. Kennzeichnungen………………………………………………………48
Kapitel III. Eupemismen in den Todesanzeigen…………………………….49
3.1.1. Theoretische Bezüge und Terminologie…………………………………50
3.1.2. Geschichtliche Entwicklung und Untersuchung von Todesanzeigen…...51
3.1.3. Historische Entwicklung………………………………………………...51
3.2.2. Sprachwissenschaftliche Untersuchungen………………………………54
3.2.3....
Kapitel I. Annäherungen an den Tabubegriff
1.1. Etymologische Rückverfolgung

Um zu feststellen, ob Euphemismen sprachliche Reaktionen auf gesellschaftliche Tabus sind, muss zunächst der Begriff „Tabu“ geklärt werden. Dieser Begriff entzieht sich einer klaren Definitionsbestimmung, da er in seiner Entstehung und Bedeutung gesellschaftlich bedingt ist. Es gibt aber zahlreiche Definitionsversuche.
„Tabu“ ist ein Terminus der polynesischen Tonga-Sprache. Das Wort gelang über Capitain James Cook’s Beschreibungen seiner dritten Reise zur pazifischen Inselwelt (1776-1779) in den englischen Sprachraum, und von dort in den europäischen Raum. Das Wort setzt sich zusammen aus ta- „markieren“ und pu, einem Adverb der Intensität. Nach Zöllner bedeutet Tabu eigentlich „genau markieren, kennzeichnen“ und wurde ursprünglich vor allem auf verbotene/ heilige Dinge angewandt, die sich durch ein Zeichen abheben von gewöhnlichen Dingen [Nicole Zöllner 1997: 17]. James Cook gab die Bedeutung des Wortes als „gekennzeichnet, heilig, unberührbar“ wieder. „Tabu“ steht also für alles Heilige, Geweihte - in Verbindung mit Gott - und davon abgeleitet alles mystisch Unberührbare, Gefährliche, Unreine [Nicole Zöllner 1997: 17].
Die Grundbedeutungen von 'Tabu'/'tabu' im heutigen Sprachgebrauch sowie in den kulturwissenschaftlichen Disziplinen außerhalb der Völkerkunde und Religionswissenschaft haben nur noch wenig mit dem Konzept im ursprünglichen Verbreitungsgebiet des Wortes gemein, wo es vorwiegend mit sakralen Bereichen, mit Wortmagie und mit dem Glauben an Dämonen verbunden war. Für die Analyse interkultureller Kontaktsituationen stellt sich die Frage, inwiefe
das Konzept Tabu überhaupt von Nutzen sein kann und an welche disziplinären Vorarbeiten angeknüpft werden kann.
Bereits bei der Rezeption des Begriffs in der viktorianischen Ära erfolgte im...
Zahlreiche Untersuchungen und Studien sind dem Thema Euphemismus gewidmet. Jedoch stehen die beiden Begriffe nach wie vor im Blickpunkt der wissenschaftlichen Diskussion. Die vorliegende Arbeit behandelt das Problem des Euphemismus im Bereich des Todes.
Der Themenkreis Tod und Sterben war und ist in allen Kulturen von zentraler Bedeutung. Dennoch unterscheiden sich in zeitlicher und räumlicher Perspektive die Einstellungen zu diesen oft tabuisierten Themenbereichen grundlegend. Im Mittelpunkt der betreffenden Diplomarbeit stehen die sich wandelnden Einstellungen zum Tod und zum Sterben, so wie sie sich in der Sprache widerspiegeln. Herausgearbeitet werden soll, wie entsprechende Sachverhalte bezeichnet und mit welchen rhetorisch-stilistischen Mitteln Diskurse über die Thematik geführt wurden bzw. werden. Insbesondere sollen Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen herausausgearbeitet und der unterschiedliche Tabuisierungsgrad ermittelt werden. Disziplinäre Perspektiven der Betrachtungen sind: Geschichts-, Rechts- und Religionswissenschaft, Soziologie, Kulturanthropologie, Linguistik und Literaturwissenschaft.
Der Zusammenhang von Tabus und Euphemismen wird am Beispiel der deutschen Gegenwartssprache gezeigt. Es soll untersucht werden, welchen Einfluß Tabus auf das Verhalten und vor allem auf die Sprache einer Gesellschaft ausüben, und wie abstrakte Strukturen der Sprache auf die politische Realität einwirken, auch wenn diese dem Sprecher bzw. Hörer gar nicht bewusst sind. Euphemismen lassen sich überall in der zwischenmenschlichen Kommunikation feststellen. Sie begleiten uns von Geburt bis zum Tod. Dabei fallen vor allem die vielen konventionellen Euphemismen auf, die im alltäglichen Sprachgebrauch verwendet werden, wie etwa abtreten, entschlafen für ‘sterben’. Hinzu kommt noch der Gebrauch in vielen anderen Sachgebieten, der ebenfalls bereits bei einfachen...
Die vorliegende Diplomarbeit handelt vom Gebrauch der Euphemismen in den Todesanzeigen. Die Untersuchung ist in drei Kapitel gegliedert.
Der erste Teil dieser Diplomarbeit setzt sich mit der Definitionsfindung für den Tabubegriff aus¬einander, die auf den grundsätzlichsten Gedanken aus der Tabuforschung von Nicole Zöllner, Ulla Gün¬ther, Hartmut Schröder, Christel Balle, Sigrid Luchtenberg, Dietrich Hartmann u.a.m. ba¬siert. Das Tabuphänomen wird hierbei aus semiotischer Sicht in seinem Verhältnis zum Eu¬phemismus, dessen Entstehen zwei Verbote, das innere und das äußere, zugrunde liegen. Der Begriff Tabu stammt aus der polynesischen Tongasprache und bezeichnet alle mit einem Denk-, Anfass- oder Nennverbot belegten Gegenstände, Vorgänge oder Gedanken. Tabus finden sich in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens. Sie äuße
sich in den Verboten und Einschränkungen, die einer Gesellschaft auferlegt werden. Tabus sind demnach als Instrument sozialer Kontrolle zu verstehen, die das Funktionieren einer Gesellschaft ermöglichen. Man unterscheidet nonverbale Tabus, so wie tabuisierte Handlungen und Sachverhalte, und verbale Tabus, d.h. Wörter, die vermieden werden müssen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem. Euphemismus ist als Bedeutungsverhüllung, Form der höflichen Umschreibung und als verhüllende Beschreibung milde
der oder beschönigender Art zu verstehen. Die Treibkräfte des Euphemismus sind psychologischer, vor allem gesellschaftlicher Art. Unterschiedliche soziale Stellungen, religiöse oder ideologische Gebundenheit führen zu emotionalen Haltungen, die sich in bestimmten Wortgebungen manifestieren. Euphemismen finden sich in vielen Sparchbereichen, spielen aber in der politischen und kommerziellen Sprachlenkung eine besonders wichtige Rolle. Man unterscheidet zwei verschleie
de und verhüllende Funktionen von Euphemismen. Als...

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